Mit Hausmitteln gegen Nagelpilz: Großmutter hat für so manches Wehwehchen das perfekte Hausmittel parat. Auch beim Nagelpilz kann man deshalb auf das Vorhandensein eines solchen Tipps zählen. Ganz vorne auf der Hitliste hat sich zum Beispiel Teebaumöl etabliert, welches als Tinktur auf den betroffenen Nagel aufgetragen wird. Auch das Fußbad in verdünntem Apfelessig gehört in diese Kategorie und soll effektiv gegen den Nagelpilz wirken. Erstaunlicherweise wird auch Backpulver eine antimykotische Wirkung nachgesagt, ebenso verschiedenen Ölen wie Oliven- oder Kräuteröl.
Vorteile dieser Nagelpilz Behandlung
Eindeutig für die Hausmittel in der Nagelpilzbekämpfung spricht, dass dank ihnen kein invasiver Eingriff an der betroffenen Stelle vonnöten ist und außerdem keine chemischen Mittel aufzutragen oder einzunehmen sind. Die Gefahr von Nebenwirkungen ist entsprechend gering.
Außerdem überzeugen die Hausmittel zur Nagelpilz Behandlung durch ihr Preis-Leistungs-Verhältnis. Im Gegensatz zu vielen frei verkäuflichen Medikamenten gegen Nagelpilz kosten die entsprechenden Hausmittel wenig und sind sogar in den meisten Küchenschränken vorrätig.
Nachteile der Hausmittel gegen Nagelpilz
Der größte Nachteil, der die Hausmittelchen im Kampf gegen den Nagelpilz begleitet, ist die Frage nach der Wirksamkeit. Denn es gibt weder klinische Studien noch sonstige wissenschaftliche Erfahrungen über die Effektivität solcher Behandlungsweisen. Gleichzeitig dauert eine solche Therapie ungewöhnlich lange und es ist durchaus möglich, dass mit Teebaumöl, Olivenöl, Backpulver und Co bis zu einem Jahr vergeht, ehe dem Nagelpilz gänzlich der Garaus gemacht wurde.
Gleichzeitig muss man die fehlenden Nebenwirkungen unbedingt relativieren. Denn alle erwähnten Hausprodukte gegen Nagelpilz wirken sich hautreizend aus, wodurch es zu Schmerzen während der Behandlung und eventuell sogar allergischen Reaktionen kommt.
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