Es ist statistisch bewiesen, ein Fünftel der Deutschen leidet regelmäßig unter kalten Füßen. Dieses Problem stellt sich bei Frauen allerdings öfter ein, als bei Männern.

Da die Eisfüße eine Ursache für so manche Erkältung sein können, sollte man sich dieses Problems annehmen.

Kleine Füße haben viel zu tun

Wenn ein Kind frisch auf die Welt kommt, hat es in 98 Prozent der Fälle gesunde Füße. Damit dies so bleibt, ist es besonders wichtig, auf passende Schuhe zu achten.

Für Tänzer sind Füße mehr als nur Hilfsmittel zum Laufen – sie sind ihr Kapital. In kaum einem anderen Beruf ist es so wichtig, auf eine regelmäßige und professionelle Fußpflege zu achten.

Auch die Kleinsten haben bereits mit Fußproblemen zu kämpfen: Schweißgeruch, Hornhaut und eingewachsene Zehennägel sind nur einige der Folgen, die eine nachlässige Fußpflege mit sich ziehen kann. Hier sind die Eltern in der Pflicht, ihrem Kind die regelmäßige Fußpflege als so selbstverständlich zu präsentieren wie das Anziehen, Zähneputzen und Händewaschen.

Zwar fallen Füße vor allem in den kalten Jahreszeiten nicht sofort ins Auge, dennoch sollten sie angemessen gepflegt und instand gehalten werden – schließlich müssen sie uns ein Leben lang tragen.

Sportlerfüße benötigen ein besonders großes Maß an Aufmerksamkeit.  Durch  eine hohe Belastung neigen sie dazu, Schwielen, Risse und Entzündungen zu bilden, die nur durch eine regelmäßige und gründliche Fußpflege sowie passgenaue Sportschuhe und –socken verhindert werden können.

Der diabetische Fuß ist besonders empfindlich und benötigt eine speziell auf die Krankheit abgestimmte Pflege, die in Zusammenarbeit mit Arzt und Podologen erfolgen sollte.

Schritt eins: Die Vorbereitung

Bevor man bei der Fußpflege mit den Feinheiten wie dem Feilen der Nägel und dem Entfernen von Hornhaut beginnt, müssen die Füße vorbereitet und gereinigt werden.

Fast jeder dritte Deutsche leidet irgendwann in seinem Leben einmal unter Fußpilz, so Dermatologen. Viele Patienten bemerken die Veränderungen an ihren Füßen erst spät, außerdem ist die Prophylaxe oft mangelhaft.